Hast du dich jemals gefragt, warum manche Kräutergerichte einfach nicht schmecken, obwohl du frische Zutaten verwendet hast? Das Geheimnis liegt oft in der richtigen Kombination der Kräuter. Denn so wie bei Gewürzen gibt es auch bei Kräutern Paare, die sich perfekt ergänzen, aber auch solche, die sich geschmacklich beißen. Doch keine Sorge, mit ein wenig Wissen über die richtige Kräuterharmonie wird deine Küche bald zu einem Ort der aromatischen Verführung.
Die Kunst der Kräuterkombination ist keine neue Erfindung. Schon unsere Vorfahren wussten um die Wirkung einzelner Kräuter auf den Geschmack und die Verdaulichkeit von Speisen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich so ein umfangreiches Wissen über die besten Kombinationen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Dieses Wissen basiert auf der Erfahrung, aber auch auf den verschiedenen Geschmacksnoten, die in den Kräutern enthalten sind.
Ein wichtiger Aspekt bei der Kombination von Kräutern ist die Unterscheidung zwischen dominanten und dezenten Aromen. Kräftige Kräuter wie Rosmarin, Salbei oder Thymian harmonieren gut miteinander, sollten aber sparsam mit zarten Kräutern wie Dill, Koriander oder Basilikum kombiniert werden, um deren Geschmack nicht zu überdecken. Auch die Herkunft der Kräuter kann bei der Kombination eine Rolle spielen. Mediterrane Kräuter wie Oregano, Basilikum und Thymian passen hervorragend zusammen, während sich asiatische Kräuter wie Koriander, Thai-Basilikum und Zitronengras wunderbar ergänzen.
Ein häufiger Fehler ist die wahllose Verwendung von zu vielen verschiedenen Kräutern in einem Gericht. Weniger ist oft mehr! Konzentriere dich lieber auf zwei bis drei Kräuter, die gut miteinander harmonieren und den Geschmack der Speise unterstreichen. Um dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir einige Beispiele für Kräuterpaare zusammengestellt, die sich nicht so gut vertragen:
Rosmarin und Minze: Der intensive, harzige Geschmack von Rosmarin harmoniert nicht gut mit dem frischen, kühlen Aroma der Minze.
Salbei und Koriander: Der erdige, leicht bittere Geschmack von Salbei verträgt sich nicht gut mit dem frischen, zitronigen Aroma von Koriander.
Oregano und Estragon: Der kräftige, leicht süßliche Geschmack von Oregano passt nicht gut zum anisartigen, leicht bitteren Aroma von Estragon.
Statt wahllos Kräuter zu kombinieren, probiere doch einmal eines dieser harmonischen Duos aus:
Basilikum und Thymian: Die süßlichen Noten des Basilikums passen wunderbar zum würzigen Aroma des Thymians. Ideal für mediterrane Gerichte.
Dill und Petersilie: Der frische, leicht süßliche Geschmack von Dill harmoniert perfekt mit dem milden, leicht pfeffrigen Aroma der Petersilie. Passt gut zu Fisch, Kartoffeln und Salaten.
Schnittlauch und Kerbel: Der feine, zwiebelartige Geschmack von Schnittlauch ergänzt sich wunderbar mit dem süßlich-anisartigen Aroma von Kerbel. Ideal für Suppen, Saucen und Eierspeisen.
Die Kunst der Kräuterkombination will gelernt sein. Doch mit etwas Experimentierfreude und unseren Tipps findest auch du deine Lieblingskombinationen und zauberst so aromatische Geschmackserlebnisse in deiner Küche.
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