Was ist Zeit eigentlich? Eine Illusion? Ein kostbares Gut? Ein unaufhaltsamer Strom, der uns mitreißt? Schon immer haben sich Menschen mit der Natur der Zeit auseinandergesetzt. Das Sprichwort "Morgen, morgen und wieder morgen" bringt die menschliche Tendenz zum Ausdruck, Dinge aufzuschieben und die kostbare Zeit zu vertrödeln.
Doch was steckt wirklich hinter dieser simplen Phrase? Ist es nur eine faule Ausrede, um unangenehme Aufgaben zu vermeiden? Oder verbirgt sich dahinter eine tiefere Wahrheit über die menschliche Existenz?
In diesem Artikel wollen wir uns genauer mit dem Sprichwort "Morgen, morgen und wieder morgen" auseinandersetzen. Wir erkunden seine Herkunft, seine Bedeutung und welche Lehren wir für unser eigenes Leben daraus ziehen können.
Der Ausspruch "Morgen, morgen und wieder morgen" findet sich in verschiedenen Kulturen und Epochen wieder. Bekannt ist er vor allem aus William Shakespeares Tragödie "Macbeth", wo er vom titelgebenden Protagonisten in einem Moment der Verzweiflung und Resignation ausgesprochen wird.
Macbeth erkennt, dass er durch seine Taten in eine ausweglose Situation geraten ist und sieht die Zukunft als eine Aneinanderreihung bedeutungsloser Tage. "Morgen, morgen und wieder morgen", so klagt er, "kriecht dieser kleine Schritt von Tag zu Tag", ohne dass sich etwas ändert. Die Zeit wird zu einer sinnlosen Last, die ihn seinem unausweichlichen Schicksal entgegenträgt.
Dieses Zitat aus Macbeth verdeutlicht die Gefahr des Aufschiebens. Es ist leicht, sich in den Trott des Alltags zu verlieren und wichtige Dinge immer wieder auf morgen zu verschieben. Doch die Zeit wartet nicht auf uns.
"Morgen, morgen und wieder morgen" kann also als Warnung verstanden werden. Eine Warnung, die uns daran erinnert, dass das Leben endlich ist und wir die uns gegebene Zeit sinnvoll nutzen sollten.
Anstatt uns in Tagträumen und Zukunftsplänen zu verlieren, sollten wir den Moment leben und die Chancen ergreifen, die sich uns bieten. Denn wer weiß, was morgen sein wird?
Vor- und Nachteile des "Morgen, morgen und wieder morgen"-Prinzips
Auch wenn das Sprichwort "Morgen, morgen und wieder morgen" in erster Linie eine Warnung vor dem Vertrödeln der Zeit darstellt, so kann es doch auch positive Aspekte haben.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Flexibilität und Spontanität | Prokrastination und verpasste Gelegenheiten |
Weniger Druck und Stress | Schlechteres Zeitmanagement |
Mehr Raum für Kreativität und Inspiration | Gefahr der Überforderung |
Letztendlich kommt es auf die richtige Balance an. Es ist wichtig, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren und wichtige Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben. Gleichzeitig sollten wir uns aber auch die Freiheit nehmen, spontan zu sein, den Moment zu genießen und auch mal "Fünfe gerade sein zu lassen".
Denn was wäre das Leben ohne ein bisschen "Morgen, morgen und wieder morgen"?
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