Es gibt wohl kaum eine Kombination, die so perfekt zusammenpasst wie privat versichert und arbeitslos. Denn wer könnte es sich schon leisten, monatlich horrende Beiträge für eine private Krankenversicherung zu zahlen, wenn das monatliche Einkommen plötzlich wegfällt? Doch keine Sorge, in Deutschland gibt es immer eine Lösung für jede Situation - auch für diejenigen, die privat versichert und arbeitslos sind.
Hartz IV und die private Krankenversicherung
Wer arbeitslos wird, hat in der Regel Anspruch auf Hartz IV-Leistungen. Doch was viele nicht wissen: Die Krankenkassenbeiträge werden in der Regel nicht vom Jobcenter übernommen, wenn man privat versichert ist. Das liegt daran, dass Hartz IV-Empfänger in der Regel in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln müssen, um Anspruch auf die Übernahme der Beiträge zu haben.
Doch für diejenigen, die weiterhin privat versichert bleiben möchten, bleibt nur die Option, die Beiträge selbst zu zahlen - auch wenn das bedeutet, dass einem am Ende des Monats kaum noch etwas zum Leben bleibt. Aber hey, wer braucht schon Essen, wenn man eine private Krankenversicherung hat, oder?
Die Optionen für privat Versicherte
Für privat Versicherte, die arbeitslos werden, gibt es glücklicherweise einige Möglichkeiten, die Beiträge zur Krankenversicherung zu senken. Man kann beispielsweise einen günstigeren Tarif wählen oder auf Leistungen verzichten, um die monatlichen Kosten zu reduzieren. Denn wer braucht schon Zahnzusatzversicherung oder Auslandskrankenschutz, wenn man arbeitslos ist?
Eine weitere Option ist es, sich mit der eigenen Versicherung in Verbindung zu setzen und zu verhandeln. Manche Versicherungen zeigen sich kulant und gewähren ihren Kunden einen zeitlich begrenzten Stundung der Beitragszahlungen. Doch Vorsicht: Das bedeutet in der Regel nur, dass man die Beiträge später nachzahlen muss - als ob man nach der Arbeitslosigkeit nicht schon genug Schulden hätte.
Die Realität für privat Versicherte in Arbeitslosigkeit
Die Realität sieht für viele privat Versicherte in Arbeitslosigkeit jedoch oft düster aus. Denn selbst wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft, um die Beiträge zu senken oder zu stunden, bleibt die Tatsache bestehen, dass man jeden Monat einen nicht unerheblichen Betrag für die Krankenversicherung zahlen muss - egal ob man überhaupt Einkommen hat oder nicht.
Und so bleibt vielen nichts anderes übrig, als sich in die endlosen Schlangen vor den Tafeln einzureihen und darauf zu hoffen, dass man dort genug Essen für die Woche bekommt. Denn wer privat versichert und arbeitslos ist, hat eben Prioritäten - und Essen muss halt hintenanstehen, wenn man eine private Krankenversicherung hat.
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