Ein bunter Farbklecks auf der Wand, der perfekt deckende Anstrich an der Fassade – als Maler bringst du Farbe in die Welt. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Verdienst in der Ausbildung aus? Du fragst dich: „Wie viel verdient ein Maler in der Ausbildung?“ – eine berechtigte Frage! Schließlich möchte man für seine Arbeit fair entlohnt werden. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Maler-Ausbildung ein und beleuchten nicht nur das Gehalt, sondern auch die spannenden Aufgaben und Karrieremöglichkeiten.
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Kreativität. Du lernst nicht nur, wie man Wände und Decken streicht, sondern auch, wie man verschiedene Oberflächen behandelt und mit Farben und Lacken gestaltet. Von der Altbausanierung bis hin zur Gestaltung moderner Wohnräume – die Aufgaben eines Malers sind abwechslungsreich und anspruchsvoll.
Doch zurück zur Ausgangsfrage: Wie viel verdient ein Maler in der Ausbildung? Die Vergütung während der Ausbildung ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig, wie dem Bundesland, dem Ausbildungsbetrieb und dem Ausbildungsjahr. Im Allgemeinen kannst du aber mit einem Gehalt zwischen 600 und 900 Euro brutto im Monat rechnen. Die genauen Zahlen findest du im Tarifvertrag für Maler und Lackierer. Mit jedem Ausbildungsjahr steigt in der Regel auch das Gehalt, sodass du im dritten Lehrjahr bereits ein beachtliches Einkommen erzielen kannst.
Neben der Vergütung während der Ausbildung ist es aber auch wichtig, die Zukunftsperspektiven im Blick zu behalten. Nach deiner Ausbildung zum Maler und Lackierer stehen dir viele Türen offen. Du kannst dich zum Beispiel spezialisieren und Weiterbildungen zum Meister, Techniker oder Betriebswirt im Handwerk absolvieren. Mit einem Meistertitel kannst du sogar deinen eigenen Betrieb gründen und dein eigener Chef sein.
Die Nachfrage nach qualifizierten Malern und Lackierern ist groß, denn handwerkliches Geschick und Kreativität sind gefragter denn je. Wenn du also auf der Suche nach einem Beruf mit Zukunft und guten Verdienstmöglichkeiten bist, ist die Ausbildung zum Maler und Lackierer genau das Richtige für dich.
Vor- und Nachteile der Ausbildung zum Maler und Lackierer
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Abwechslungsreiche Aufgaben | Körperlich anstrengende Tätigkeiten |
Kreatives Arbeiten mit Farben und Materialien | Manchmal Arbeit auf dem Bau (Wetterabhängig) |
Gute Jobaussichten und Zukunftsperspektiven | Gefahr von Verschmutzung und Kontakt mit Chemikalien |
Möglichkeit zur Selbstständigkeit |
Häufig gestellte Fragen zum Gehalt eines Malers in der Ausbildung
1. Wie hoch ist das Gehalt im ersten Ausbildungsjahr?
Im ersten Ausbildungsjahr liegt das Gehalt in der Regel zwischen 600 und 700 Euro brutto.
2. Gibt es Unterschiede im Gehalt je nach Bundesland?
Ja, es gibt regionale Unterschiede im Gehalt. In wirtschaftlich starken Regionen kann die Vergütung etwas höher ausfallen.
3. Wird das Gehalt während der Ausbildung jährlich erhöht?
Ja, in der Regel steigt das Gehalt mit jedem Ausbildungsjahr an.
4. Kann man während der Ausbildung zum Maler auch nebenbei arbeiten?
Grundsätzlich ist es möglich, neben der Ausbildung zu jobben. Allerdings sollte man die Arbeitszeit im Blick behalten und sicherstellen, dass die Ausbildung nicht darunter leidet.
5. Was kann man tun, um das Gehalt während der Ausbildung zu verbessern?
Manche Betriebe zahlen Prämien für gute Leistungen. Außerdem kann man sich nach Fördermöglichkeiten wie dem Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erkundigen.
6. Wie viel verdient ein Malergeselle nach der Ausbildung?
Als ausgelernter Malergeselle kannst du mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto im Monat rechnen.
7. Welche Karrierechancen hat man als Maler?
Nach der Ausbildung stehen dir viele Wege offen, zum Beispiel Weiterbildungen zum Meister, Techniker oder Betriebswirt. Du kannst dich auch spezialisieren, zum Beispiel auf Denkmalpflege oder Bausanierung.
8. Wo finde ich freie Ausbildungsplätze als Maler?
Freie Ausbildungsplätze findest du auf Online-Jobbörsen, in Stellenanzeigen von Zeitungen und Fachmagazinen sowie auf den Websites der Handwerkskammern.
Tipps und Tricks für angehende Maler
Wenn du dich für eine Ausbildung zum Maler und Lackierer interessierst, solltest du einige Tipps beherzigen. Zum einen ist es wichtig, dass du handwerkliches Geschick und ein Auge für Farben und Formen mitbringst. Zum anderen solltest du körperlich fit sein und keine Angst vor Höhen haben. Um dir einen ersten Einblick in den Beruf zu verschaffen, empfiehlt es sich, ein Praktikum in einem Malerbetrieb zu absolvieren.
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer bietet dir eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit mit guten Zukunftsperspektiven. Auch wenn die Vergütung während der Ausbildung nicht die höchste ist, kannst du nach deiner Ausbildung mit einem soliden Einkommen und vielfältigen Karrierechancen rechnen.
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