Als ich das erste Mal vom Handspinnen hörte, war ich sofort fasziniert. Die Vorstellung, aus Wolle einen eigenen Faden zu spinnen, der dann zu einem einzigartigen Stück Handarbeit werden könnte, begeisterte mich. Also beschloss ich, mich selbst einmal daran zu versuchen.
Die richtige Wolle auswählen
Bevor ich mit dem Spinnen beginnen konnte, musste ich mir erst einmal die passende Wolle besorgen. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Wollsorten, von fein und weich bis hin zu grob und robust. Für Anfänger wird oft empfohlen, mit einer mittelfeinen Wolle zu starten, da diese leichter zu spinnen ist. Ich entschied mich für eine Merinowolle, die sich aufgrund ihrer Weichheit und Feinheit gut für Anfänger eignet.
Um mit dem Spinnen beginnen zu können, musste ich die Wolle zunächst vorbereiten. Dazu zupfte ich die Fasern leicht auseinander, um sie lockerer zu machen. Anschließend legte ich sie auf meinen Schoß und begann, den Faden zu spinnen.
Das Spinnen lernen
Zu Beginn war es gar nicht so einfach, den richtigen Dreh beim Spinnen zu finden. Der Faden war mal zu dünn, mal zu dick, und immer wieder riss er ab. Aber mit jeder weiteren Stunde, die ich damit verbrachte, die Wolle zu drehen, wurde ich besser. Mein Griff wurde sicherer, und der Faden wurde immer gleichmäßiger.
Das Spinnen erforderte eine ruhige Hand und Konzentration, aber es war auch unglaublich entspannend. Ich saß stundenlang da und ließ meine Gedanken schweifen, während meine Finger geschickt die Wolle zu einem Faden formten. Es war fast schon meditativ.
Der Stolz über das Ergebnis
Nach vielen Stunden des Übens und Ausprobierens hatte ich es endlich geschafft – ich hatte meinen ersten selbstgesponnenen Faden fertiggestellt. Zwar war er noch nicht perfekt, aber er war von mir gemacht, von Anfang bis Ende. Und das fühlte sich unglaublich gut an.
Ich beschloss, aus meinem selbstgesponnenen Faden ein kleines Strickprojekt zu machen. Ich strickte einen einfachen Schal, der durch den unregelmäßigen Faden einen ganz besonderen Charme bekam. Als ich den Schal fertiggestellt hatte und stolz um meinen Hals trug, konnte ich es kaum glauben, dass ich das aus nur einer einzigen Wolle geschafft hatte.
Fazit: Das Handspinnen als kreative Leidenschaft
Das Handspinnen hat mir nicht nur eine neue Fertigkeit beigebracht, sondern auch eine neue Leidenschaft geweckt. Es ist unglaublich befriedigend, aus einer einfachen Wolle einen eigenen Faden zu spinnen und damit einzigartige Handarbeiten zu kreieren. Das Handspinnen erfordert Geduld und Übung, aber die Belohnung am Ende – ein selbstgemachtes Unikat – ist es mehr als wert. Ich kann jedem nur empfehlen, es einmal selbst auszuprobieren. Wer weiß, vielleicht entdeckt auch ihr eine neue Leidenschaft für das Handspinnen.
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